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Angeltrip in der Steiermark vom 08.10. - 14.10.2023

Wir verbringen unser Kameradschaftsfischen im Oktober ja meistens in Italien, da es um diese Jahreszeit doch etwas wärmer ist, doch dieses Mal mussten wir in Österreich bleiben da wir die Möglichkeit bekamen an einem See zu fischen, an dem man nicht so leicht ran kommt.

Am Sonntag dem 08.10 ging es um 5 Uhr in der Früh los in Richtung Steiermark.

Nach ca. 5h Fahrt kamen wir voller Vorfreude am See an und ich war von dem See von der ersten Minute an schon sehr begeistert, und zwar so sehr das ich mir sagte egal, was wir in dieser Woche fangen, würden möchte ich auf jeden Fall wiederkommen einfach Natur pur, alle Angelplätze Dip top und sehr sauber.

Da wir alle Hütten am Platze hatten, konnten wir recht schnell alles aufbauen und uns mit der Spotsuche beschäftigen und anschließend gleich die Ruten hinausbringen.

Ich hatte leider nur sehr wenige Vorkenntnisse über den See, wusste aber das ein paar dicke schwarze Amur vorhanden sind und das war auch mein Zielfisch, den ich unbedingt fangen wollte, da mir aber gesagt wurde da noch nicht viele in dem Jahr überlistet wurden, machte ich mir keine großen Hoffnungen, dennoch legte ich meine Futterstrategie auf diesen Fisch aus.

Gefüttert habe ich recht Proteinlastig mit den Boilies Insekt GLM, Nature one, the Big one, Hanf Insekt und für den optischen Akzent die Nature Insekt.

Die Boilies mischte ich alle zusammen und verfeinerte sie noch mit unserem Amino Enzym Liquid dazu habe ich noch unser Halibut Pellets in der Größe 25 mm und 15 mm gefüttert.

Das Wetter konnte nicht besser sein, fast jeden Tag Sonnenschein und bis zu 25 Grad.

Es wurden auch am ersten Tag schon die ersten Fische gefangen auf allen Plätzen und die Stimmung war dementsprechend sehr gut.

Am 2. Tag wurde auch gleich einer von den großen schwarzen Amur gefangen der sich unsere Green Hornet schmecken ließ.

Das ließ mich hoffen, dass ich vielleicht auch einen von diesen Kraftpaketen fangen würde.

Bis zum 4. Tag konnte ich auf meinen Platz schon einige Fische überlisten, jedoch waren es meistens eher kleiner Fische zwischen ca. 8 und 12 kg und die alle nur in der Nacht und Morgenstunden.

Doch am Nachmittag des 4. Tages lief einer meiner 3 Ruten ab und dachte zuerst an einem großen Wels da ich schon den einen oder anderen Wels zuvor am Haken hatte und der Fisch sich im Drill auch am Anfang gleich verhielt. Da ich vom Ufer aus zu wenig dem Fisch entgegensetzen konnte, beschloss ich ins Boot zu steigen und ihn vom Boot aus zu drillen.

Als ich mit dem Boot den Fisch erreichte und er sich kurz an der Oberfläche zeigte wurde ich etwas nervös und das werde ich nach 25 Jahren Karpfen angeln nicht mehr oft, doch als ich sah, dass ich meinen Zielfisch am Haken hatte, bekam ich schon feuchte Hände, war aber zugleich auch mega happy und als ich ihn nach einem harten Drill im Kescher hatte konnte ich mir einen Freudenschrei auch nicht verkneifen :-) .

Phillip mit dem ich zusammen angelte hatte seine Sopts am Rand einem abgesperrten Teil vom See wo wir täglich große Fische rollen sehen konnten, doch leider Verliesen diese leider diesen Bereich des Sees nicht, doch zum Ende der Woche konnte er doch noch ein paar der größeren Karpfen zu seinem Futterplatz locken und konnte so die größten Karpfen von uns allen auf die Matte legen.

Gesamt betrachtet konnten wir doch sehr zufrieden sein da wir das erste Mal an diesem See waren und werden sicher wieder kommen.







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