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Wundschuher See

Aktualisiert: 3. Dez. 2022



 

Am Mittwoch den 22.3 um 03:00 Uhr ging es wieder in die schöne Steiermark zum Wundschuhersee. Kaum am See angekommen fingen wir auch gleich mit dem Aufbauen an und erkundigten uns bei anderen Angler am See wie es die letzten Tage gelaufen sei und bekamen leider keine erfreulichen Nachrichten, es wurden zwar vereinzelt sehr große Karpfen mit über 26 kg gefangen doch insgesamt wurden nicht viele Karpfen am See auf die Matte gelegt.

Wir waren trotzdem voll motiviert, bauten unser Lager fertig auf und montierten unsere Ruten als ich die Wassertemperatur kontrollierte bekam meine gute Stimmung mal einen dämpfer, denn das Thermometer zeigte schon 20 Grad and und ich dachte mir " hoffentlich haben die Karpfen nicht schon mit dem Laichen begonnen".

Etwas besorgt aber trotzdem voller vorfreude brachten wir unsere Ruten an den selben Spots aus die uns letztes Jahr so gute Fische beschert hatten.


Auch die Futterstrategie behielten wir gleich, wir fütterten fischige Boilies in der größe 16mm und halbe 20mm Boilies die ich mit Liquids und Boilie Powder ummantelt habe, weiters verwendeten wir Heilputpellets in der größe 14mm die ich ein par Tage zuvor mit Fisch und Lachsöl verfeinert habe, für die optimale Futterwolke verwendeten wir noch einen Stick Mix aus dem wir mit dem Ballmaker von Nash perfekte Futterballen formten die im Wasser sofort zerfallen und sich in der gesamten Wassersäule verteilten, abgerundet habe ich das Futterpaket mit einen Partikelmix.

Als wir alle Ruten an unseren Spots hatten setzten wir uns mal nieder und gönnten uns mal ein Bier und freuten uns auf die bevorstehenden Tage am Wasser. Es dauerte grad mal 30 min. und der erste Fisch nahm den Köder und ich wusste gleich das es ein Stör ist, nach einem harten Drill lag er auf der Matte. Auch der erste Karpfen lies nicht lange auf sich warten und unser Bedenken waren wie weg geblasen..... vorerst!


Der erste Tag und die erste Nacht war vorbei und ich war überrascht das wir schon so einen guten Start hatten den sonst bekamen wir erst am 2. Tag mehr Bisse doch diesmal sollte alles anders kommen. Der 2.Tag begann wie der 1. die Stimmung war ausgelassen und freuten uns noch auf die Fische die wir noch fangen würden.

Auch in der 2. Nacht konnten wir gute Fänge verbuchen wodurch wir erst so gegen 03:00 Uhr mal ein par Stunden schlafen konnten.



Freitag Morgen merkten wir schnell das sich was Geändert hatte denn erstens kamen dir Bisse nun sehr zaghaft und vorsichtig und wir verloren auch leider einige Fische. Unser Daniel hatte da besonders großes Pech,er fing zwar den größten Karpfen von uns mit über 20 kg doch er verlor auch einen Fische der weit über die 20 kg gehabt hätte, der Ärger darüber war natürlich groß. Aber er wurde dafür kurze Zeit später mit einem kapitalen Stör belohnt der fast das gleiche Gewicht hatte wie der Stör von Christopha in der Nacht zuvor von 50,6 kg.


An diesem Tag fingen wir die ersten Karpfen, die ihr Laichgeschäft in unserer Abhakmatte verrichteten, da wussten wir das es nicht leicht werden wird noch ein par schöne Karpfen zu fangen. Die Bissanzeiger blieben dann auch still und gaben keinen Ton von sich. Ich hoffte jedoch das wir zumindest in der Nacht noch ein par Fische überlisten könnten, doch da machten uns die Waller einen Strich durch meine Rechnung. Seit ich an diesem See fische, habe ich noch nie so viele Welse gefangen wie bei diesem Trip, offenbar waren die mit ihrem Laichgeschäft schon fertig und hatten jetzt kohldampf, wir freuten uns trotzdem über jeden Fisch.


Der ganze Samstag konnten wir keinen Fisch auf die Matte legen, dafür bekamen wir alle einen schönen Sonnenbrand :-) In der Letzten Nacht konnten wir wieder fast nur Waller auf die Matte legen, dafür konnten wir vorm Heimfahren noch richtig ausschlafen, denn die Bisse kamen recht früh in der Nacht und bis am nächsten Tag blieben unsere Bissanzeiger still.


Am Sonntag war es leider wieder zeit Heim zufahren, wir packten unsere Sachen und redetet schon über unseren nächsten Angeltrip.

Zum Abschied bekamen wir noch ein par schöne Fische an den Haken.



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